Pressemitteilung

Bürgerinitiative „Missionshaus – Zukunft mit Weitblick“ tritt Bundesbündnis Bodenschutz bei.

Die Bürgerinitiative „Missionshaus – Zukunft mit Weitblick“ (BI) ist dem deutschlandweiten Bundesbündnis Bodenschutz beigetreten. Gemeinsam mit zahlreichen engagierten Bürgerinitiativen, Wissenschaftler:innen sowie verantwortungsbewussten Kommunen setzt sich das Bundesbündnis Bodenschutz ein für:

  • Den Stopp des Flächenverbrauchs.
  • Eine Raumplanung auf dem Bestand.
  • Die Stärkung regenerativer Bodennutzung.
  • Und die Anerkennung des Bodenschutzes als gesamtgesellschaftliche Aufgabe.

Gemeinsam mit dem Bundesbündnis Bodenschutz sowie Naturschutz- und Bauernverbänden fordern wir: Schluss mit dem übermäßigen Flächenverbrauch in Deutschland – auch hier in St. Wendel.

Tagtäglich werden über 60 Hektar Boden für neue Siedlungen und Verkehrsflächen in Deutschland verbraucht. Dieser Verlust an wertvollem Boden zerstört Lebensräume, belastet Grundwasser, verschärft den Klimawandel – und ist nicht nachhaltig. Auch St. Wendel steht hier in der Verantwortung. Der geplante massive Eingriff am Missionshaus-Gelände widerspricht den Zielen einer zukunftsfähigen Stadtentwicklung.

„Mit dem Bündnisbeitritt profitieren wir als Bürgerinitiative von der bundesweiten Vernetzung, dem Zugang zu wissenschaftlichen Studien und einer fundierten Rechtsberatung. So können wir unser Engagement für Bodenschutz, Innenentwicklung und eine soziale, klimagerechte Stadtplanung in St. Wendel noch gezielter voranbringen.“ (Anton Stier, Sprecher der BI)

Die erste Vorsitzende des Bundesbündnis Bodenschutz, Frau Rechtsanwältin Ingrid Hagenbruch, erwarten wir in Kürze im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung in St. Wendel.

Unsere Botschaft: Boden ist endlich. Fruchtbare Flächen sind unser aller Lebensgrundlage. Für eine lebenswerte Zukunft– auch in St. Wendel – muss der Flächenfraß gestoppt werden. Jetzt.

www.bi-missionshaus.de

www.bundesbuendnis-bodenschutz.de

 

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